Angelika Wessling

Über mich

„ Ich bin überaus dankbar, dass ich auf meinem Weg zu mir selbst vielen Menschen, Lehrern, großen Schamanen und Naturwissenschaftlern, Patienten, Kursteilnehmern, Kollegen, Freunden und meinem geliebten Mann begegnen durfte, die mich in Kontakt mit einer tiefen Wahrheit gebracht haben. Diese Wahrheit mit großem Engagement und Freude an unzählige meiner Mitmenschen weiterzugeben, ist mein erklärtes Lebensziel, dafür stehe ich in meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin. “ 

J
geb. 1958 in Augsburg
  • Musisches Gymnasium, Augsburg/Göggingen
  • Chemie/Biologie-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität, München
  • Heilpraktiker-Ausbildung im Zentrum für Naturheilkunde, München
  • Gesundheits- und Persönlichkeitsentfaltung bei Gordon Fr. Fraser, München
  • Cranio Sacral Therapie bei Dr. Olaf Korpiun (persönlicher Assistent von John E. Upledger), München
  • Systemische Therapie bei Dr. Robert Langlotz, München
  • Weitere Fortbildungen bei Hi-ah Park, Mark Fox u.v.m.
  • Seit 2000 tätig in eigener Praxis in Pöcking am Starnberger See

Meine eigene Expedition in ein glückliches bewusstes Leben

Es gab so viele bemerkenswerte Menschen auf meinem Weg zu mir selbst, die mir geholfen und „Geburtshilfe“ geleistet haben, aus meinen unzähligen Verstrickungen, aus meinen tiefen Tälern und Irrgärten herauszukommen, die mein Weltbild auf den Kopf gestellt und mir das Wirkprinzip für sog. „Schicksalsschläge“, Krankheiten und Verluste erklärbar gemacht und mir damit ein Leben in Freiheit, Harmonie, Klarheit, Freude und Leichtigkeit ermöglicht haben. Wenn ich heute das gleiche Erwachen, die gleiche Befreiung bei meinen PatientInnen und SchülerInnen erlebe, erfüllt mich das mit unendlich großer Dankbarkeit! In meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin möchte ich weiterhin viele meiner Mitmenschen ermutigen, sich ebenfalls auf den heilsamen Weg zu sich selbst zu machen.

Weder Schule noch Studium konnte mir die große Frage beantworten, weshalb Menschen leiden und ich wollte um jeden Preis herausfinden warum. Meinem großen Forscherdrang habe ich es zu verdanken, dass ich Zeit meines Lebens zur richtigen Zeit, am richtigen Ort war, um Menschen kennenzulernen, die mir nach und nach meine Frage beantworten konnten.

Der Tiefpunkt meines eigenen Lebens war der völlig überraschende Tod meiner damals 39-jährigen Mutter. Diese Erfahrung brachte mich in eine völlige innere Erstarrung, aus der ich erst 15 Jahre später nach meinen ersten Erfahrungen im Systemischen Familienstellen herauskam. Dadurch wurde mir klar, dass ich ihr „nachgefolgt“ und in dieser Zeit nur noch zu einem kleinen Bruchteil in meinem eigenen Körper war. Wenn man nicht „hier“ ist – übrigens halten große Schamanen dieses „Nicht hier sein“ für die Wurzel allen Übels auf der Welt – spürt man sich selbst nur noch über Extreme (Schmerzen, Krankheiten, Überforderungsgefühle, Verlustängste etc.), kurz über sehr viel Leid.

15 Jahre lang hatte ich die Verantwortung für mein Leben an andere Menschen abgegeben, ich definierte mich nur noch über andere, investierte meine ganze Energie in andere. Es ist offensichtlich einfacher, sich über andere zu spüren als sich selbst. Nach unzähligen Irrwegen und falschen Partnern, die nach dem Resonanzgesetz genauso wenig „hier“ war wie ich, wurde mir endlich bewusst, dass ich nicht mein Leben lebte, sondern das Leben anderer.

Da half es auch nicht, dass ich in dieser Zeit außergewöhnliche Erlebnisse hatte. Einige Nahtod-Erfahrungen ermöglichten mir zwar tiefe Einblicke in andere Dimensionen, doch das half mir nicht, aus meinem Leiden heraus bzw. in meinen Körper hinein zu kommen. Ein voll erwachter Zustand bedeutet, ganz im eigenen Körper zu sein, sich der eigenen Existenz bewusst zu sein. Erst dann wird die Welt, in der wir leben durch diese einzigartige Ich-Identität erfahrbar. Und in dieser Identität ALLES zu leben und nichts auszulassen führt zu Ganzheit. Solange wir in diesem weltlichen polaren Prinzip leben (hier existiert nichts ohne das Gegenteil) ist auch die Akzeptanz des „Minuspols“ (also des „Negativen“) notwendig, um „ganz“ zu werden.

Durch einen tiefen inneren Wandlungsprozess, der mein altes Weltbild und meine frühere Identität weggefegt hatte, erkannte ich meine wahre Berufung. In dem Moment, als ich trotz großer Angst vor dem Ungewissen, vor dem neuen Raum, der sich vor mir auftat, entschieden hatte, die Verantwortung für mein Leben voll und ganz in meine eigenen Hände zu nehmen, ging plötzlich alles wie von selbst. Es kam mir vor, als ob das „Universum“ mich für diese Courage, für diese Entscheidung belohnte und mir alles bescherte, was für meinen eigenen Weg wichtig war.

Nach etlichen Ausbildungen eröffnete ich im Jahr 2000 meine eigene Praxis in Pöcking am Starnberger See und arbeite von da an mit einer überaus wirksamen Kombination aus Cranio Sacral Therapie, Systemischer Therapie und dem „Somato Emotional Release“. Einblicke in diese Therapiemethoden gebe ich seit 2013 in etlichen sehr einfachen und praktischen Seminaren.

Wenn Sie jetzt auf Ihre eigene Expedition neugierig geworden sind, statten meine MitarbeiterInnen und ich Sie mit mit dem nötigen Werkzeug und einer geeigneten Orientierungshilfe aus!

Herzlichst Ihre